Fridays for Future Münster veranstaltet 24-Stunden-Mahnwache

Fridays for Future Münster veranstaltet 24-Stunden-Mahnwache

Fri­days for Future Mün­ster ruft für das kom­mende Woch­enende zu ein­er 24-Stun­den-Mah­nwache auf, um für eine 1.5 °C‑konforme Klimapoli­tik zu demon­stri­eren. Die Ver­anstal­tung begin­nt am Fre­itag, den 1.7., um 14 Uhr am his­torischen Rathaus und endet nach einem bun­ten, abwech­slungsre­ichen Pro­gramm am fol­gen­den Tag, den 2.7., eben­falls um 14 Uhr.

Mit jedem Tag, an dem weit­er kli­maschädliche Poli­tik betrieben wird, wird die Chance, das 1.5 °C‑Ziel einzuhal­ten geringer”, erk­lärt Vin­cent Heitzer, Mitorganisator*in bei FFF Mün­ster. “Es muss jet­zt gehan­delt wer­den. Mit dieser Aktion wollen wir zum einen die Poli­tik auf­fordern, endlich zur Tat zu schre­it­en, und zum anderen geht es uns darum, ein Bewusst­sein in der Bevölkerung zu schaf­fen: Das The­ma Klim­agerechtigkeit ist in den let­zten Monat­en durch die vie­len erschreck­enden Nachricht­en aus aller Welt teil­weise in Vergessen­heit ger­at­en. Das ist fatal, denn nie war das Prob­lem drän­gen­der als jet­zt: Um die Kli­makrise noch einzudäm­men, müssen sofort weitre­ichende Maß­nah­men ergrif­f­en wer­den. Dies schulden wir nicht nur der jun­gen und zukün­fti­gen Gen­er­a­tio­nen, son­dern vor allem den Men­schen im glob­alen Süden, die schon heute unter den Fol­gen der Kli­makrise leiden.”

Für die 24 Stun­den haben die Aktivisti ver­schieden­ste Pro­gramm­punk­te organisiert.

Die Kli­makrise macht keine Som­mer­pause, also tun wir das auch nicht. Die Ver­anstal­tung soll einen Raum für Ver­net­zung, kreative Ideen und Weit­er­bil­dung bieten”, so Car­la Bardehle, eben­falls in der Orts­gruppe aktiv. “Deshalb wird es mehrere Vorträge zu unter­schiedlichen The­men rund um Kli­maschutz und Klim­agerechtigkeit mit anschließen­den Diskus­sion­srun­den geben. Für den Fre­itagabend ist ein Einsteiger*innentreffen geplant, bei dem Inter­essierte einen Ein­blick in die Arbeit der Orts­gruppe bekom­men kön­nen, und während der gesamten Zeit beste­ht die Möglichkeit Protestschilder für den näch­sten Kli­mas­treik zu gestal­ten. Auch für Musik zum Zuhören und Mitsin­gen ist durch ver­schiedene lokale Musiker*innen gesorgt. Wer an der 24-Stun­den-Mah­nwache teil­nehmen möchte, kann natür­lich zu jedem Zeit­punkt dazus­toßen und beliebig lange bleiben.“

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